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Bereits gelesen: 130/410 pages
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White Horse: Roman

White Horse: Roman - Read by Alexander Adams In einer Welt, in der 90% aller Menschen einer mysteriöse Seuche namens "White Horse" zum Opfer gefallen sind, kämpfen wenige Gesunde ums Überleben. Auch Zoe - und Zoe ist schwanger. Die Menschheit steht kurz vor dem Aussterben, doch Zoe trägt ein neues Leben in sich. Da der Vater des Kindes nichts von ihrer Schwangerschaft weiß, macht sie sich zu ihm auf den Weg - auf den gefährlichen Weg durch eine sterbende Welt."White Horse" ist der erste Band einer Trilogie und gleichzeitig das Debütwerk von Alex Adams. In Zeitsprüngen zwischen "damals" und "jetzt" wird die Geschichte aus der Sicht von Zoe erzählt. Auf ihrem Weg nach Griechenland, wo sie den Vater ihres Kindes zu finden hofft, trifft sie jedoch nicht nur freundliche, sondern auch geistesgestörte Überlebende. Von den zahlreichen Monstern, die durch die Seuche zu etwas Unbeschreiblichem mutiert sind, ganz abgesehen ... Und dann ist da auch noch dieser mysteriöse Behälter, der eines Tages plötzlich in Zoes Wohnung auftauchte. Hat er etwas mit White Horse zu tun?Wer "White Horse" lesen möchte, sollte sich auf viel Blut und Gewalt gefasst machen. Die Dosierung wirkte jedoch an keiner Stelle übertrieben, sondern unterstrich den Endzeit-Charakter der Geschichte. Der allgegenwärtige Tod und die Schwangerschaft Zoes stellen gleichzeitig die Angst zu Sterben, aber auch die Vorfreude auf neues Leben in den Vordergrund.Besonders positiv anzumerken ist die Sprache von Alex Adams' Debüt: An einigen Stellen wirkt sie nahezu poetisch, oft sarkastisch, ist aber dennoch immer leicht verständlich. Adams schafft es vor dem Auge des Lesers wirklich bedrückende Szenen heraufzubeschwören, sodass das Lesen emotional tatsächlich "an die Nieren gehen" kann.Besonders der Anfang ist sehr spannungsgeladen, da man noch keinerlei Idee hat, wie White Horse, Zoe und das Gefäß zusammenhängen könnten. Gegen Mitte des Buches lässt die Lesefreude etwas nach, vor allem weil man einfach nach weiteren Informationen lechzt und langsam ungeduldig wird. Das Ende ist wieder spannend, bietet jedoch keinen direkten Cliffhanger. Notfalls hätte das Buch, obwohl einige Fragen ungeklärt bleiben, auch als Einzelband bestehen können."White Horse" ist aufgrund seines Themas ein trauriges, grausames und emotional aufwühlendes Buch und definitiv nichts für Leser mit schwachen Nerven! Fans von Endzeit-Romanen dürften aber vollends auf ihre Kosten kommen.Besucht mich doch mal :-) www.bookaddicted.de